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Internationale Kooperationen

Nachhaltige städtische Entwicklungsprozesse leben durch Kooperation, Nachbarschaften und bürgerschaftliches Engagement. Die unterschiedlichen kommunalen Erfahrungen in bürgernahen Entwicklungsprogrammen werden im Rahmen von internationalen Kooperationen diskutiert und akteursbezogene zukünftige Lern- und Austauschaktivitäten initiiert.

USA

Bereits 2012 wurde zwischen dem Ministerium für Wohnungswesen und Stadtentwicklung der USA (U.S. Department of Housing and Urban Development) und dem Bundesbauministerium ein Kooperationsabkommen abgeschlossenen. Es hatte zum Ziel, den Austausch kommunaler Entwicklungspraktiken im direkten Austausch zwischen den Städten zu unterstützen und das Netzwerk D4C (Dialogue for Change) aufzubauen.
http://www.hud.gov/

Süd-Afrika

Seit 2013 arbeitet das Bundesbauministerium ebenfalls mit dem Department of Cooperative Governance and Traditional Affairs of the Republic of South Africa zusammen. Das südafrikanisch-deutsche Städtenetzwerk hat im vergangenen Jahr maßgeblich das südafrikanische Bauministerium bei der Erstellung des ersten eigenen, nationalen Stadtentwicklungskonzeptes (Integrated Urban Development Framework) unterstützt.
http://www.cogta.gov.za/

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Ukraine

Im März 2016 haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das ukrainische Ministerium für Regionalentwicklung, Bau, Wohnen und kommunale Dienstleistungen eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in der Stadtentwicklung unterzeichnet. Die aktuelle ukrainische Reformpolitik zur Dezentralisierung und die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung soll so unterstützt werden. Im Dezember 2016 wurde vom BMUB an drei ukrainische Städte erstmals der "Leipzig-Preis zur integrierten Stadtentwicklung in der Ukraine“ vergeben.
https://www.bmu.de/pressemitteilung/leipzig-preise-zur-integrierten-stadtentwicklung-in-der-ukraine-vergeben/

Weitere

Weitere Vereinbarungen über die Zusammenarbeit in der Stadtentwicklung wurden vom Bundesbauministerium ebenfalls mit China, Indien und Brasilien getroffen. Im Fokus des Austausches steht die Frage, welche Ansätze integrierter Stadtentwicklung vor Ort umgesetzt werden und wie bei vergleichbaren Aufgaben kooperiert werden kann. In Wechselwirkung zum Handlungsansatz „Gute Praxis“ wurden die Erkenntnisse der internationalen Kooperationsarbeit in regionalen und bundesweiten Förderprogrammen berücksichtigt.

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