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Auf Grund des hohen Pendleraufkommens hat die Stadt Münster in Kooperation mit den Stadtwerken Münster GmbH an verschiedenen Bahnhaltepunkten und Ausfallstraßen Umsteigeanlagen bzw. Mobilstationen eingerichtet, die über das klassische Park&Ride hinausgehen und den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel erleichtern.
Kontext
Quelle: Oliver Niermann, BBR
Die Stadt ist mit ihrer solitären Lage im Münsterland täglich mit einem hohen Einpendleraufkommen konfrontiert.
Mit Hilfe von Mobilstationen soll es den Pendlern erleichtert werden, auf öffentliche und umweltschonende Verkehrsmittel umzusteigen, da der innerstädtische Parkraum bereits stark ausgelastet ist.
An verschiedenen Orten im Stadtgebiet (Vorortbahnhöfe, Ausfallstraßen) sind Mobilstationen (= Umsteigeanlagen) installiert worden, die den Einpendlern den Umstieg auf Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Bahn, Bus, Rad, Fuß) erleichtern sollen. Dazu wurden an ausgewählten Bahnhaltepunkten Anknüpfungspunkte zum sehr gut ausgebauten ÖPNV geschaffen, witterungsfeste Fahrradboxen errichtet und kostenlose Parkmöglichkeiten geschaffen. Das Angebot der Fahrradstationen ist kostenfrei und wird sukzessive erweitert.
Bahnhaltepunkt Münster-Zentrum Nord wird mit Mobilstation gebaut; weitere Mobilstationen an Ausfallstraßen und Vorortbahnhöfen wurden in den Folgejahren errichtet
1996
Aktionstage „mensch.mobil“ als Forum und Kongress in Münster
1999
Ausrichtung einer verkehrsmittelübergreifenden Mobilmesse in Münster
Die Mobilstationen gehen über das herkömmliche Park&Ride hinaus, da sie mehrere Verkehrsmedien verknüpfen. Das gesamte Programm besitzt einen stark ökologisch intendierten Aspekt und zielt darauf ab die Verkehrsströme in die Stadt auf die verschiedenen Verkehrsträger zu verteilen.