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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Wohnhäuser am Wasser

Leipzig-Charta 2007: Zur nachhaltigen europäischen Stadt

Mit der Leipzig-Charta entstand im Jahr 2007 das Fundament für eine neue Stadtentwicklungspolitik in Europa. Dafür mussten sich die Mitgliedstaaten zunächst auf ein gemeinsames Stadtverständnis einigen.

Was will die Leipzig-Charta?

Die Leipzig-Charta formuliert die Idee der Europäischen Stadt neu. Konkret wird das in der Selbstverpflichtung, die Strategie der integrierten Stadtentwicklung zu verfolgen und der Ausgrenzung benachteiligter Stadtgebiete entgegenzuwirken. Zudem werden die mit dem Modell der Europäischen Stadt verbundenen Werte konkretisiert und die Mit- und Selbstbestimmung der Bürger, Nutzungsmischung, soziale und kulturelle Integration wie auch den öffentlichen Raum ebenso als Ziele einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik anerkannt, wie Klimaschutz, Baukultur und eine gute urbane Governance.

Weiterentwicklung 2020

Die Leipzig-Charta wurde im Rahmen eines Informellen Ministertreffens in Leipzig am 24. und 25. Mai 2007 von den zuständigen europäischen Ministerinnen und Ministern verabschiedet. Im Jahr 2020 wurde die Charta umfassend aktualisiert, als Neue Leipzig-Charta neu formuliert und am 30. November 2020 verabschiedet.

Den vollständigen Text der Leipzig-Charta können Sie hier herunterladen: