Die auf dieser Website verwendeten Cookies dienen ausschließlich der technischen Bereitstellung und Optimierung des Webangebotes. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz
Die Publikation bietet erprobte Instrumente und gibt Tipps aus der Praxis, um engagierte Stadtmacher aktiv zu fördern.
Wie wird eine Stadt kooperativ? Welche Instrumente nutzen Kommunen bereits, um engagierte Stadtmacher aktiv zu fördern? Welche Tipps geben Praktiker anderen Kommunen, die sich auf den Weg zu einer kooperativen Stadt machen wollen? Diese und weitere Fragen greift die Publikation "Koop.Stadt" auf und beschreibt Erfahrungen der Städte, die sich am Bundespreis beteiligt haben.
Der Bundespreis kooperative Stadt zeichnet das Engagement mutiger Pionierinnen und Pioniere aus, die an ganz unterschiedlichen Stellen in der Verwaltung mehr Kooperation in der Stadtentwicklung ermöglichen. Der Preis wurde im Frühjahr 2021 im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik erstmals vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat verliehen.
Die Publikation stellt neben den Preisträgerinnen und Preisträgern insgesamt 25 Instrumente mit Praxisbeispielen vor. Die Kooperationsinstrumente sind dabei fünf konkreten Aktionsfeldern zugeordnet:
Offene Planung
Neue Schnittstellen
Gemeinsam entscheiden
Räume öffnen
Trägermodelle
Die zahlreichen Bewerbungen haben gezeigt, wie viel in deutschen Städten in dieser Hinsicht bereits in Bewegung ist. Die Publikation “Koop.Stadt“ präsentiert Beispiele mit Vorbildfunktion und trägt dazu bei, diese Bewegung weiter zu verstärken. Der Bundespreis kooperative Stadt macht deutlich: Die Arbeit an der Stadt ist ein ebenso vielschichtiger wie diskursiver Prozess. Stadtgestaltung ist keine Frage von Top-down oder Bottom-up, vielmehr geht es um ein Miteinander im Sinne einer koproduktiven Gestaltung von Stadt. Dieser Paradigmenwechsel kann eine zentrale Triebfeder von Innovation in der Planung zu werden – nutzen wir ihn!