Im Frühjahr 2020 wurde das Alltagsleben aufgrund der Corona-Pandemie in kürzester Zeit auf einen nahezu vollständigen Stillstand heruntergefahren. Die Krise hat umfassende Folgen für das Leben in Städten und Gemeinden ausgelöst, positive wie negative. Es stellt sich die Aufgabe, die Situation bestmöglich zu analysieren sowie die richtigen Schlüsse für die zukünftige Stadtentwicklungspolitik zu ziehen.
Die Krise in Folge der Covid-19 Pandemie hat das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zum Anlass genommen, einen Expertenbeirat einzuberufen, der sich mit der Frage beschäftigt, wie Städte resilient und zukunftsfest gestaltet werden können. Ergebnis soll ein Memorandum sein, das sich mit dem Thema der urbanen Resilienz beschäftigt. Das Memorandum wird im Rahmen des 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 3./4 Mai 2021 verabschiedet.
Dem von Staatsekretärin Anne Katrin Bohle einberufenen Expertenbeirat gehören folgende Expertinnen und Experten an:
- Prof. Dr. Detlef Kurth (Vorsitz), TU Kaiserslautern
- Stefan Heinig, Stadtentwicklung / Planung / Beratung
- Magdalena Jackstadt, Gesellschaft für außerordentliche Zusammenarbeit
- Nina Köksalan, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Astrid Messer, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
- Prof. Stefan Rettich, Universität Kassel
- Dr. Olaf Schnur, vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
Für das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ist Dr. Oliver Weigel Mitglied im Expertenbeirat.
Weitere Informationen:
Programmbegleitung Nationale Stadtentwicklungspolitik
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