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„Rendsburg belebt“: analoge und digitale Kommunikation hilft, Leerstände zu beleben und neue Angebote zu schaffen
Der Konzept-Store „Pfiffikus“ ist ein Nomade, er hat im Sommer bereits zum dritten Mal neue – ehemals leerstehende – Räume bezogen und durch die Umzüge seine Bekanntheit vergrößert. Im vorherigen Ladengeschäft befindet sich nun der Familienwerkstatt e.V. Durch Kontakte zu innerstädtischen Hauseigentümerinnen und -eigentümern fand das Projekt „Pfiffikus“ in der Nienstadtstraße 20 eine neue Heimat. Kunsthandwerkerinnen und -handwerker aus der Region Rendsburg können hier in einem kleinen Geschäft ein Regal anmieten und regionale und nachhaltige Waren verkaufen. Die Einwohnerinnen und Einwohner Rendsburgs konnten real und digital verfolgen, wie in Leerstände wieder Leben einzieht. In den sozialen Medien konnte die Entwicklung auch kommentiert, diskutiert und erläutert werden. Der Instagramkanal „region_rendsburg“ knackte in diesem Sommer die 1.000er-Marke an Followern. Die schnelle Kommunikation über neue Projekte und Veranstaltungen konnte auch für ein Straßenfest optimal genutzt werden.
Veranstaltungen wie der Pflanz- und Aktionstag vor dem Regionalen Kooperationszentrum Rendsburg und die Umsetzung weiterer Projektbausteine bringen der Region Rendsburg GmbH den Ruf als „Macher“ in der Region ein. Kurze Wege und die günstige Verknüpfung von Wirtschaft und Verwaltung sind hierbei ein kraftvoller Motor. Im Rahmen des Projekts Rendsburg belebt konnten die Veranstalterinnen und Veranstaltern auf Hilfe bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung des ersten Nienstadtstraßen-Open-Air zählen. Gemeinsam mit den Anwohnenden des Quartiers wurde ein Ablaufplan erarbeitet, um die Straße für einen Nachmittag zu aktivieren. Die große Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren in der Region erleichterte viele Schritte, wie z.B. den Kontakt mit dem städtischen Ordnungsamt oder der Anmietung von Mobiliar. Auch der Pfiffikus 3.0 wurde mit in die Veranstaltung eingebunden.