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In Rostock trafen sich Bundesministerin Klara Geywitz, Landesminister Christian Pegel und Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen am stadt:mobil
Zur Auftaktveranstaltung des Tags der Städtebauförderung war auch das stadt:mobil vor Ort. Das stadt:mobil ist ein umgebautes Elektro-Lastenrad und reist in Städte, wo die transformative Kraft der Stadt für das Gemeinwohl wirkt; an Orte, wo gemeinsam Stadt gerechter, grüner und produktiver gedacht und entwickelt wird.
"Wir haben gerade in Corona-Zeiten gemerkt, wie wichtig die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum ist", sagte Klara Geywitz, Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bei der Auftaktveranstaltung zum bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“. Die Bundesministerin war wie ihr Amtskollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Bauminister Christian Pegel, und Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen in den Stadtteil Toitenwinkel gekommen, um dort einen neuen Bürgerpark zu eröffnen. Der Bürgerpark wurde mit Mitteln der Städtebauförderung und im Rahmen eines umfangreichen Beteiligungsprozesses gestaltet.
Neben Rostock beteiligten sich über 565 Städte und Gemeinden am Tag der Städtebauförderung und zeigten mit Führungen, Festen und Aktionen, wie sie gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern und mit Hilfe von Städtebauförderungs-Mitteln, attraktive Quartiere, Stadt- und Ortsteilzentren entwickelt haben. „Wir im Quartier“ lautete daher auch das Motto des bundesweiten Aktionstags. Das Programm hat seit 1971 rund 4.000 Kommunen mit insgesamt 12.100 Einzelmaßnahmen und einer Fördersumme von knapp 20 Milliarden Euro unterstützt. „Unsere Städte und Kommunen stehen vor immensen Herausforderungen“, so Ministerin Geywitz. „Als Bund unterstützen wir mit unseren Programmen ganz konkret da, wo Transformationsprozesse die Kommunen belasten.“
In den nächsten Wochen besucht das stadt:mobil u. a. Wittenberge, Hannover, Stuttgart und Neuruppin. Auch dort lädt es zum Austausch über aktuelle Themen der Stadtentwicklung ein und informiert über die Arbeit der Nationalen Stadtentwicklungspolitik, über die Neue Leipzig-Charta als Leitlinie für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und über die zahlreichen digitalen Wissensangebote fürs Stadt gemeinsam machen.