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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Grafik mit Radarwellen und der Aufschrift stadt:radar und Folge 14

stadt:radar #14: Neue Arbeitswelten

In Folge 14 diskutieren Christian Cordes und Anja Fehre die Frage: Wie und wo werden wir in Zukunft arbeiten?

Neue Arbeitswelten – wie und wo werden wir in Zukunft arbeiten?

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Das betrifft nicht nur die Art zu arbeiten, sondern auch den Arbeitsort und ganze Arbeitszusammenhänge. Coworking Spaces sind ein Beispiel für neue Arbeitsräume in den Städten. Ursprünglich stammen sie aus einer Graswurzelbewegung der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branchen und der Kreativwirtschaft. Menschen mit unterschiedlichen professionellen Hintergründen kommen hier zusammen, um gemeinschaftlich einen Mehrwert zu generieren. Hier finden sie Arbeitsplätze und eine Produktionsumgebung vor und Wissen kann geteilt werden. Seither setzen auch global agierende Unternehmen Geschäftsmodelle um, bei denen sie den immer teureren Stadtraum gewinnbringend meist an große Unternehmen vermieten. Welche Chancen stecken in der ursprünglichen Idee für die zukünftige Arbeitswelt? Welche „Sidetracks“ ergeben sich in diesem Spannungsfeld, die auch der Stadtgesellschaft einen Mehrwert bieten? Welches Transformationspotenzial zum Gemeinwohl steckt in den neuen Arbeitswelten?

Im Podcast sprechen:

Christian Cordes ist Urban Digital Innovation Officer und Workspaceconsult bei der Stadt Wolfsburg. Ebenso ist er Vorstand und Gründer des Bundesverbands Coworking Deutschland - German Coworking Federation e.V. Er entwickelt neue Arbeitsräume und Formate, die einen nutzerzentrierten Mehrwert bieten und die Zufriedenheit bei der Arbeit fördern. Er begleitete die Entwicklung und Konzeption diverser Coworking Space-Projekte in Deutschland und entwickelte 2012 das erste kommunale Coworking Space Deutschlands, das Schiller40 in Wolfsburg. Ehrenamtlich ist er als Urban Hacker im Kollektiv „Die Stadtfinder“ aktiv und gestaltet kulturelle Interventionen im öffentlichen Raum.

Anja Fehre hat in Leipzig Archäologie und Journalismus studiert. Sie war als freie Journalistin tätig und im Schloss- und Kulturbetrieb Altenburg angestellt. Anschließend wechselte sie zur gemeinnützigen GmbH „Erlebe was geht“ in Altenburg. Dort ist sie als Managerin des Pilotpojektes der Nationalen Stadtentwicklungspolitik „Stadtmensch“ und des Gründerlabors „Ahoi“ tätig, um kreativkulturelle Prozesse zu koordinieren und neue städtische Handlungsräume zu schaffen.

Weiterführende Links:

Bundesverband Coworking Deutschland e.V.

Schiller40 Coworking Space

Erlebe was geht GmbH

Pilotprojekt „Stadtmensch“

UP Thüringen

veröffentlicht am: 25. Mai 2022

Podcast stadt:radar #14

Grafik mit Radarwellen und der Aufschrift stadt:radar und Folge 14 stadt:radar: monatlicher Debattenpodcast
stadt:radar: monatlicher Debattenpodcast , Quelle: BBSR/EINSATEAM
Grafik mit Foto des Gasts links und hellblauem Hintergrund rechts mit der Aufschrift Christian Cordes, Bundesverband Coworking Spaces e.V., Wolfsburg Christian Cordes
Christian Cordes , Quelle: Christian Cordes/EINSATEAM
Grafik mit Foto des Gasts links und blauem Hintergrund rechts mit der Aufschrift Anja Fehre Erlebe was geht  GmbH, Altenburg Anja Fehre
Anja Fehre , Quelle: Jens Paul Taubert/EINSATEAM

stadt:radar – Der Debattenpodcast zur Neuen Leipzig-Charta

Wie lässt sich das, was die Neue Leipzig-Charta fordert, in die Praxis der Stadtentwicklung umsetzen? Was sind die Grundprinzipien guter Stadtpolitik? Diese und weitere Fragen holen wir auf den „stadt:radar“. Den inhaltlichen Rahmen für die monatlich erscheinenden Folgen bildet die Neue Leipzig-Charta

In jeder Folge trifft Moderatorin Marietta Schwarz für eine gute halbe Stunde jeweils auf zwei Gäste. Zu Wort kommen diejenigen, die in Deutschland Stadtentwicklung vorantreiben, erforschen, beobachten und hinterfragen. Praktiker und Expertinnen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft – all jene, die in Deutschland Stadt gemeinsam machen.

stadt:radar erscheint regelmäßig an jedem letzten Donnerstag im Monat.

stadt:radar ist auch auf allen gängigen Plattformen von Apple, Spotify und Deezer abrufbar und abonnierbar.

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