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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Eine Vielzahl von Menschen sitzt an einem langen Tisch gemeinsam. Der Tisch befindet sich mitten auf einem Platz in Frankfurt. Im Hintergrund ist die Skyline erkennbar

Post-Corona-Innenstadt Frankfurt

Die Frankfurter Innenstadt wird von den Initiatorinnen und Initiatoren als Fokusraum der Stadtentwicklung sowie als Experimentierraum verstanden, in dem verschiedene Maßnahmen laborhaft ausprobiert werden. Dabei wurden im Rahmen des Pilotprojekts viele kleine Schritte und temporäre Aktivitäten als Impuls für langfristige Entwicklungen initiiert.

Idee und Ziele

Das Pilotprojekt setzte sich mit den Folgen der Corona-Krise in der Innenstadt Frankfurt am Main auseinander. Vor dem Hintergrund eines spürbaren Veränderungsdrucks waren innovative und beispielgebende Lösungen für krisenfeste Stadt- und Quartiersstrukturen gesucht. Auf Grundlage von Studien und mit dem Blick in die Zukunft ging es darum, als Stadtverwaltung gemeinsam und im Schulterschluss mit der Stadtgesellschaft neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

Projektträger

Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat, Planungsdezernat

Website

zur Website

Förderprogramm

Pilotprojekt

Zeitraum

Status

Status: Abgeschlossen

Zuletzt aktualisiert

Umsetzung

Unter Federführung des Stadtplanungsamts und im Zusammenwirken unterschiedlicher Projektpartnerinnen und Projektpartner – Deutsches Architekturmuseum, Making Frankfurt, Städtebaubeirat, Hochschulen, Initiative Gastronomie, Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung u.v.a. – wurden Impulsprojekte, öffentliche Innenstadtdialoge und Workshops initiiert und kollaborativ umgesetzt.

Angefangen bei den impulsgebenden Making Frankfurt Aktionstagen am Mainkai (2020) und in der Innenstadt (2021) konnten 2022 im Rahmen der beiden Reallabore „Sommer am Main“ und „Wohnzimmer Hauptwache“ zentrale Stadt- und Straßenräume temporär umgestaltet und deren Potenziale für Aufenthalt, Bewegung und Begegnung für die Stadtgesellschaft erlebbar gemacht werden.

Ergebnisse

Nach erfolgreicher Umsetzung der Aktionstage und Reallabore wurde deutlich, dass temporäre Umgestaltungen von Stadt- und Straßenräumen zunächst punktuell wirksame Testfelder bilden, deren Verstetigung allerdings weitergehender und intensiver Bearbeitung im Austausch aller relevanten Akteure bedürfen. Mit der Agentur des städtischen Wandels wurde hierzu in Frankfurt ein Dialogort in zentraler Lage geschaffen, an dem Stadtentwicklung über das Projektende hinaus integriert, nachhaltig und zukunftsorientiert vorgedacht und umgesetzt wird. In kooperativen Dialog- und Arbeitsprozessen werden gezielt neue Akteure adressiert und ermutigt, künftig dynamischer mit Unsicherheiten umzugehen und auf Krisen zu reagieren.

Weiterführendes

Ansprechpartner