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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Navigation und Service

Der öffentliche Raum wird für verschiedene Aktivitäten genutzt von jüngeren Personen wie Tischtennis oder Kicker

Ludwigsburg: Pop-Up Innenstadt

Im Fokus des Projekts stand die zukunftsfähige Weiterentwicklung der Ludwigsburger Innenstadt in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Aufenthaltsqualität, Klimaanpassung und Einzelhandelsbelebung.

Idee und Ziele

Das Projekt „Pop-Up-Innenstadt" hatte zum Ziel, die Ludwigsburger Innenstadt krisenfester für die Zukunft zu gestalten. Gemeinsam mit Politik und Bürgerschaft sollten Ideen für die Entwicklung der Innenstadt gesammelt, durch Pop-Up-Maßnahmen getestet und hinsichtlich ihrer Verstetigung zur Steigerung der Resilienz bewertet werden. Durch die Maßnahmen im Rahmen der „Pop-Up-Innenstadt“ wurde die Innenstadt so in einen direkten Experimentier- und Erfahrungsraum der nachhaltigen Stadtentwicklung verwandelt. Temporäre Maßnahmen machten innovative Ideen im öffentlichen Raum sicht- und erlebbar und die Verwaltung erhielt direktes Feedback von potenziellen Nutzerinnen und Nutzern. Zudem wurde über gebündelte Aktionen und Veranstaltungen die Aufenthaltsqualität erhöht, stadtübergreifende Aufmerksamkeit für Fragen der Innenstadtentwicklung geschaffen und somit auch ein Beitrag zu ihrer Belebung geleistet.

Projektträger

Stadt Ludwigsburg

Website

zur Website

Förderprogramm

Pilotprojekt

Zeitraum

Status

Status: Abgeschlossen

Zuletzt aktualisiert

Ergebnisse

Das Projektgebiet befand sich in der barocken Innenstadt Ludwigsburgs. Es wurden Plätze und Straßen in den Blick genommen, die zum einen das Stadtbild prägen und eine wichtige Rolle innerhalb des innerstädtischen Nutzungsgefüges spielen, zum anderen aber auch besonders problembehaftet sind (Hitze, mangelnde Aufenthaltsqualität etc.). Als temporäre Pop-Up-Maßnahmen wurden die Begrünung, Entsiegelung und Gestaltung des Karls- sowie Arsenalplatzes, des Franck-Areals (Revitalisierungsfläche) sowie der Wilhelmstraße (zentrale Innenstadtstraße) und dem Rathaushof umgesetzt.

Dabei wurden neue Orte für Kommunikation, Spiel und Sport, Kultur und Aufenthaltsgelegenheit geschaffen. Möglich war das u.a. durch mehr öffentliches Grün sowie Wasserelemente im Innenstadtbereich, in Kombination mit Sitzmöbeln, Spiel- und Sportgeräten sowie durch kulturelle Veranstaltungen oder Aktionen.

Neben temporären Umgestaltungen wurden auch mobile, dauerhafte Gestaltungselemente (z.B. Sitzmöbel, Grün- und Wasserelemente) entwickelt und implementiert.

Alle Maßnahmen wurden mit Feedback- und Evaluationsinstrumenten verknüpft und partizipativ begleitet. Somit konnten die Anregungen aus der Bürgerschaft direkt in die weitere Planung einfließen und Verstetigungen im Sinne einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung angestoßen werden.

Weiterführendes

Ansprechpartner