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Nationale Stadtentwicklungspolitik

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Navigation und Service

Jugendliche an Tischtennisplatte und auf Basketballfeld der Zwischennutzung ALTER. Dahinter die Brachfläche, die nun aktiviert werden soll, sowie ein markanter Turm, Bäume und hohe Wohnhäuser.

Mannheim: OASE – Austausch, Bildung, Sozialunternehmung und Entwicklung

Das Pilotprojekt aktivierte eine Brachfläche und schuf dort einen offenen Raum für nachbarschaftlichen Austausch und Miteinander: die OASE. Dieser neu geschaffene Ort fungiert als Plattform für diverse bedarfsorientierte Bildungsangebote und hat eine langfristige Verstetigung des Angebots vor Ort im Blick.

Idee und Ziele

Ausgangslage waren eine zentral gelegene Fläche in der Mannheimer Neckarstadt sowie eine benachbartes Zwischennutzungsprojekts „ALTER“, das Anfang 2024 weichen musste. Unter Beteiligung verschiedener Akteure sollte die Brache im Rahmen des Pilotprojekts in eine gemeinwohlorientierte Nutzung umgewandelt werden.

Projektträger

POW! e.V.

Website

zur Website

Förderprogramm

Pilotprojekt

Zeitraum

Status

Status: Abgeschlossen

Zuletzt aktualisiert

Umsetzung

Mit OASE wurde ein Raum für Zusammenkunft über verschiedene Alters- und Akteursgruppen hinweg mit einem diversen Angebot an Beteiligungsformaten, Workshops, Kultur, Austauschmöglichkeiten und Bildung geschaffen. Dabei wurde auch untersucht, unter welchen Voraussetzungen ein solcher Ort mithilfe einer gemeinwohlorientierten und lokalen Wirtschaft finanziell eigenständig funktionieren kann.

Die OASE ist damit gleichermaßen eine inhaltliche Idee und ein räumlicher Potentialort. Sie steht für den Prozess, auf einer ehemaligen Brachfläche mit Unterstützung der Bewohnerinnen und Bewohner des umgebenden Quartiers einen bleibenden Raum zu schaffen, der niedrigschwellige Kultur-, Bildungs- und Freizeitangebote anbietet und für alle zugänglich ist. In einem gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess wurde der Frage nachgegangen, wie der Ort als „informelles Wohnzimmer“ des Quartiers aussehen könnte und welche Nutzungsmöglichkeiten sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers wünschen. Mithilfe von Beteiligungsformaten, Workshops, Bildungs- und Kulturangeboten wurde eine lebendige Atmosphäre geschaffen, die die Bewohnerinnen und Bewohner zur Partizipation und Verantwortungsübernahme aktiviert und inspiriert.

OASE – Ort für Austausch, Bildung, Sozialunternehmung und Entwicklung

Eine Gruppe von Menschen sitzt und unterhält sich an einem belebten Ort Eine belebte OASE Arena
Eine belebte OASE Arena , Quelle: Verein gegen Müdigkeit / Shooresh Fezoni
Eine Menge an Menschen die auf Stühlen sitzt und vor ihnen steht ein umfunktionierter Anhänger in dem Musik gespielt wird. Live Radio auf der OASE
Live Radio auf der OASE , Quelle: Verein gegen Müdigkeit / Shooresh Fezoni
Zwei Männer geben ein Konzert Konzert
Konzert , Quelle: Verein gegen Müdigkeit / Shooresh Fezoni
Eine Gruppe von Menschen bemalt gemeinsam ein Holzstück Koproduktive Stadtentwicklung - Helfer:innen bemalen das „OASE Wohnzimmer“
Koproduktive Stadtentwicklung - Helfer:innen bemalen das „OASE Wohnzimmer“ , Quelle: Jonathan Funke
Drei Menschen sitzen im Vordergrund auf einem Holzpodest unter einem Sonnenschirm und im Hintergrund sieht man Zuschauer in Liegestühlen unter Lichterketten. Kulturelle Veranstaltung
Kulturelle Veranstaltung , Quelle: POW
Ein große asphaltierte Fläche mit ein paar Tauben und zwei entfernt auf einem Holzkonstrukt sitzenden Personen, vor einer Straßenbahn-Haltestelle und mehreren hohen Gebäuden im Hintergrund. Brachfläche die im weiteren Prozess gemeinschaftlich entwickelt werden soll
Brachfläche die im weiteren Prozess gemeinschaftlich entwickelt werden soll , Quelle: POW
Schriftzug Arena Oase angebracht auf langen Holzlatten hinter einer Stehleiter. Bau der OASE-Arena
Bau der OASE-Arena , Quelle: POW

Ergebnisse

Nachdem die erste bauliche Intervention im August 2021 in Form der OASE-Arena realisiert wurde, konnte im Sommer 2023 das „Wohnzimmer“ eingeweiht werden, das nun als Experimentierraum dem gesamten Quartier kostenfrei zur aktiven Gestaltung und Nutzung offensteht. Zudem wurden aus den Erfahrungen des Pilotprojekts Lösungsansätze und Strategien entwickelt, wie vergleichbare Orte erschlossen, gestärkt und langfristig etabliert werden können.

Weiterführendes

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